Iridologie
Iridologie
Unter Iridologie versteht man die Untersuchung der Iris (dem bunten Teil des Auges). Diese Methode ist ein technisches Mittel, das Hinweise auf den Gesundheitszustand eines Patienten geben kann. Das Auge ist ein bisschen wie der Spiegel unseres Körpers, alle Organe und deren Zustand sind abgebildet. Durch das Analysieren dieser Hinweise, kanneine Diagnose erstellt werden.
Die Vorstellung, dass das Auge den Körper wiederspiegelt existiert schon seit sehr langer Zeit und zahlreiche Forscher und Mediziner haben Jahrhunderte lang die Untersuchung der Iris erforscht. „So sind die Augen, so ist der Körper“, sagte einst Hippokrates, griechischer
Arzt (460 – 356 v. Chr.). Auch er stellte Verbindungen zwischen den Augen und den
organischen Funktionen fest.
Dr. Ignaz Von Peczely, ungarischer Arzt im 19. Jhdt., gilt als Wegbereiter der Iridologie. Er stellte fest, dass sich nach einem Knochenbruch bei Menschen und Tieren Flecken in der Iris bildeten. Die Untersuchung dieses Phänomens, die zur Entwicklung der Iridologie führte, ermöglichte es ihm Zusammenhänge zwischen den Eigenschaften der Iris und dem körperlichen Befinden exakt zu bestimmen.
Auch mit der Zeit konnten eine besondere Topographie und Kartographie erforscht und entwickelt werden, die konkret in Verbindung mit den Organen stehen.
Die angewandte Irisdiagnose, auch Iridoskopie genannt, gilt als Werkzeug zur Befundserhebung und ist nicht die Therapie als solche. Die detaillierte Betrachtung der Iris, ob direkt oder anhand otografischer Vergrößerung, ermöglicht es nicht nur auf den tatsächlichen Gesundheitszustand, sondern auch auf eventuelle Anfälligkeiten für Krankheiten zu schließen.
Diese können in Verbindung zu genetischen, emotio-nalen oder Umwelteinflüssen stehen. Vor allem durch die Fähigkeit, organische Schwächen vor dem Auftreten von Symptomen festzustellen, unterscheidet die Irisdiagnose von anderen Methoden.
Da sie jedoch nicht als exakte Wissenschaft anerkannt ist, ersetzt die Iridologie nicht die klinische Untersuchungen, hat aber eine ergän-zende Funktion wie eine Blutprobe oder eine Röntgenaufnahme.
Die iridologische Untersuchung
Durch das Mikroskop betrachtet gleicht die Iris einer Uhr mit zwölf Zonen.
Jedes Organ ist darin dargestellt, wie eine Projektion des gesamten Körpers.
Irisdiagnostiker beurteilen die Grund-farbe des Auges, Helligkeitsunterschiede des Irisgewebes, Struktur und Muster der Irisfasern (Lockerung, Verdichtung) Pigmentflecken und –flächen, Farbveränderungen in der Sklera (Augenweiß), die Blutgefäße der Bindehaut (Menge der Gefäße, Füllung, Schlängelung).
Die Aussagen dieser Topografie lassen dann auf Schwächen der Organe, Erbanlagen oder / und die Konstitution schließen.
Werden Organschwächen entdeckt, kann der Behandler vorher eine auf den Patienten angepasste Therapie vorschlagen und so auf die Situation hinweisen.
Frei nach dem Motto: „Es ist besser vorzubeugen, als zu heilen“, spiegelt die Iris-diagnose die Situation des Patienten wieder.
Zusammen mit den klinischen Befunden und unserem Bioresonanztest können wir Sie bei der Vorbeugung von Krankheitsursachen unterstützen
ABLAUF DER IRISUNTERSUCHUNG
Damit man die Iris genau beurteilen kann, wird mit Hilfe eines speziellen
Fotoapparates ein Bild von jedem Auge gemacht.
Diese Aufnahme wird mit einem Präzisionsgerät durchgeführt, das weder Strahlen benutzt noch Schmerzen verursacht und somit keine Gegenanzeige aufweist.
Um eine gute Qualität des Fotos und somit gleichzeitig eine gute Beurteilung zu gewährleisten, sollten bei der Aufnahme keine Kontaktlinsen getragen werden.
Eine Irisdiagnose kann bei Kindern ab 8 Jahren durchgeführt werden, denn die abschließende Entwicklung der Iris endet mit etwa 7 Jahren.
Nach der Aufnahme analysiert der Therapeut die Auffälligkeiten und Zeichen unter Berücksichtigung ihrer Lokalisierungen auf einer Iriskarte, welche eine echte Topografie des Körpers, der Organe und der Körpersysteme (Nerven-, Verdauungs-, Hormonsystem, usw.) darstellt.
Diese Übersicht ermöglicht es, Ihre Konstitution und zugleich die Reaktionsweise Ihres Körpers zu erkennen : Schwachstellen in den unterschiedlichen Organsystemen und/oder krankhafte Dispositionen und in Folge dessen die Organe, die gestärkt werden müssen.
Am Ende der Untersuchung wird das Foto jeder Iris sowie die entsprechende Iriskarte in Ihrer Akte gespeichert.
Danach erhalten Sie eine ausführliche Broschüre mit den Fotos Ihrer rechten und linken Iris sowie die Irisübersichtskarte für jedes Auge.
Je nach Bedarf schließt sich eine Therapie mit Bioresonanz-Karten oder Tropfen an.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihrer Therapeuten.